Vestibularsyndrom

Darf ich vorstellen: GioveGiove3

Giove ist ein ca. 16 Jahre alter Hund aus einem italienischen Tierheim. Er wurde mit ca. 14 Jahren von seiner jetzigen Besitzerin adoptiert (danke dafür, das wird selten gemacht). Giove war, was bei einem Hund in dem Alter nicht verwunderlich ist, vom Bewegungsapparat in einer nicht ganz so guten Verfassung.
Das besserte sich aber zusehend, da seine Besitzerin keine Kosten und Mühen scheute damit es ihm gut ging. Er konnte seinem Alter entsprechend laufen und es ging ihm gut.

Von einem Tag auf den anderen konnte er jedoch nicht mehr Laufen und auch sein Gleichgewicht nicht mehr halten. Die Ärzte in der Tierklinik diagnostizierten Vestibularsyndrom.
Das Vestibularsyndrom wird oft mit einem Schlaganfall verwechselt (oder der Einfachheit halber so genannt), da die Symptome diesem sehr ähnlich sind.

Bei einem Schlaganfall handelt es sich um einen Hirninfarkt bei dem auch Gehirnzellen absterben. Dies geschieht beim Vestibularsyndrom keinesfalls!

Ein Vestibularsyndrom ist daher kein Grund den Hund zu euthanasieren ohne weitere Untersuchungen durchzuführen.

Wenn kein Tumor im Kopf zu finden ist, oder es einen anderen Grund für die Symptome gibt, spricht man von der idiopathischen Form. Das Problem geht in diesem Fall vom Innenohr aus, wo der Gleichgewichtssinn liegt.

Die meisten erholen sich wieder, manche schnell, manche langsamer.

Giove wurde natürlich schulmedizinisch behandelt, und gleichzeitig von mir therapiert. Er bekam schulmedizinischen Medikamenten zur Durchblutung, und gegen die Übelkeit (den Hunden ist übel, da ihnen
schwindelig ist).

Ich habe ihn innerhalb einer Woche täglich mit dem dem Laser und Bioresonanz behandelt. Ferner habe ich noch ein homöopathisches Mittel gegen den Schwindel empfohlen.

Giove erholte sich erstaunlicherweise sehr schnell( nach zwei Wochen ging es ihm schon wieder viel besser, und er konnte normal laufen) dass war besonders erstaunlich wenn man bedenkt wie alt der Hund schon ist, und was er für eine Vorgeschichte hat.

Heute läuft er wieder wie vorher, und ich wünschen ihm noch einige schöne Jahre.

Netzlink zu der Meinung eines Tierarztes : tierarzt-bergisch-gladbach.de

Bandscheibenvorfall Bella

Darf ich vorstellen, das ist Bella.  Bella1

Bella ist ein 7 Jahre altes Zwergdackelmädchen.

Zu dem Zeitpunkt, als wir die Bilder gemacht haben, litt sie an den Folgen eines Bandscheibenvorfalls, der 6 Wochen zuvor passiert war.

Sie ist, nachdem die Besitzerin gemerkt hatte das etwas nicht stimmte sofort in die Tierklinik gebracht, und dort, nach der Diagnose BSV operiert worden.
Der Bandscheibenvorfall befand sich im Bereich TH 12/13. Das sind die letzten Brustwirbel.
Ihre Hinterbeine waren fast komplett gelähmt. Einige Tage nach der OP besserte sich der Zustand zusehend. wenngleich eine Gangunsicherheit zurückblieb. Auch die Reflexe der Hinterhand waren noch nicht normal. Um den Heilungsprozess zu unterstützen, entschloss sich die Besitzerin zur Physiotherapie.

Die Therapie bei mir bestand aus: Massage, Laser, Stromtherapie und Wasserlaufband. Zweimal die Woche kam Bella zu mir. Zu Anfang war sie etwas zögerlich, was das Wasserlaufband betraf, aber nach zweimal hatte sie raus, wie es geht. Die Belohnung war natürlich auch dementsprechend hochwertig.

Drei Monate nach dem Bandscheibenvorfall ist Bella noch bei mir in Behandlung. Wir beschränken uns allerdings jetzt auf die Therapie mit dem Wasserlaufband. Bei Bella ist immer noch eine Schonhaltung und eine leichte Gangunsicherheit geblieben, die wir aber sicher mit der Behandlung auf dem Unterwasserlaufband, einmal die Woche, in den Griff bekommen werden.

Bei Bandscheibenvorfällen kann unter Umständen eine lange Therapie von Nöten sein. Das ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Je eher aber mit der physiotherapeutischen Behandlung, am besten in Zusammenarbeit mit dem behandelnden Tierarzt, begonnen wird, desto höher sind die Chancen einer vollständigen Genesung.

Femurkopfresektion

NerinaNerina 1 ist mein eigener Hund. Sie ist 10 Jahre alt, und ist mit ca. 5 Jahren zu uns gekommen.

Nerina hat sehr wahrscheinlich in Italien vor Ende ihres Wachstums einen Autounfall gehabt. Da sie auf der Straße lebte, hatte sie natürlich keine Familie, und niemand der sich ihrer Verletzung annahm und versorgte. Sie kam dann irgendwann, wahrscheinlich 2009 in ein italienisches Tierheim und wurde dann 2012 von uns adoptiert.

Das sie Probleme mit dem linken Hinterlauf hatte, fiel nicht sofort auf, im Tierheim hatte auch niemand etwas bemerkt. Bei so vielen Hunden dort auch nicht verwunderlich.

Mir war dann schnell klar (ich sehe ja viele Hunde mit Gangproblemen), dass hier was nicht stimmte. Nach einiger Eingewöhnungszeit ging ich zum Tierarzt und ließ sie röntgen. Der Befund war nicht ermutigend. Ihr Oberschenkelkopf (Femur) war nicht richtig ausgewachsen.

Wahrscheinlich durch den Unfall im Wachstum ausgelöst. Der Femurkopf passt überhaupt nicht in die Hüftpfanne. Außerdem hatte sie, wie man auf dem Röntgenbild sieht, eine alte Fraktur am Oberschenkelknochen, NerinaVorOP sder nicht in der physiologisch richtigen Stellung stand, sondern irgendwie zusammengeheilt war.

(Ein Klick auf die Bilder öffnet sie in groß)

Der Oberschenkelkopf (Femur) war kein intaktes normales Knochengewebe, sondern bröselte immer mehr auseinander, da Dieser nicht mehr durchblutet wurde. Es war abzusehen das wir irgendwann nicht mehr um eine OP herumkommen würden. Diese bröseligen Teilchen rieben jedes mal beim Laufen und verursachten im Laufe der Zeit immer größere Schmerzen. Trotzdem konnten wir das Ganze noch bis 2017 hinauszögern. Da wir keine Schmerzmittel geben wollten, haben wir regelmäßig Blutegel angesetzt.

Dann mussten wir feststellen, das sie immer schlechter lief und ihr die Schmerzen auchNerinaNachOP s die Lust am Laufen nahm.

Wir ließen Nerina operieren. Der Oberschenkelkopf, der Teil also der normalerweise in die Hüftpfanne passt und das Hüftgelenk ausmacht, wurde entfernt. Somit war natürlich kein Gelenk mehr vorhanden.

Nach der OP lief Nerina zunächst nur auf 3 Beinen. Es muss sich in der "Lücke" die durch die Operation entstanden ist, neues Bindegewebe bilden. Das dauert natürlich eine gewisse Zeit.

Bis die Fäden nach 10 Tagen gezogen wurden, hat sie keine Anwendungen bekommen, nur zwischendurch mal Massagen für Ihren Rücken, der durch die "3beinige" Belastung verspannt war.

Nach 10 Tagen begannen wir dann mit dem Unterwasserlaufband. Die Muskulatur und das Bindegewebe muss die die Funktion des Gelenkes übernehmen. Gute Muskulatur ist das A und O für die Zukunft.

Hier ein Video 8 Tage nach der OP:

Auf dem Unterwasserlaufband konnte sie schmerzfrei das Bein benutzen und die Muskeln aufbauen.
Nerina`s Therapie bestand aus 3 x die Woche Unterwasserlaufband mit steigenden Laufzeiten und zusätzlich Massagen für den Rücken und die Vorderhand, da diese Strukturen natürlich überlastet und verspannt waren. Von Woche zu Woche benutzte sie ihr operiertes Bein mehr. Wir haben diese Therapie ca. 6 Wochen durchgeführt, bis sie ihr Bein wieder voll benutzte.

Hier ein Video 16 Tage nach der OP (3x Unterwasserlaufband) :

 

Hier ein Video 8-9 Wochen nach der OP :

Heute (nach 12 Monaten) läuft sie wieder als wenn fast nichts gewesen wäre.

Die Unterwasserlaufband Therapie setzen wir weiterhin fort. Einmal die Woche steht Laufen im Wasser an. Das wichtigste ist das die Muskulatur erhalten bzw. verbessert wird, gerade bei älteren Hunden wichtig

Ferner sollte man das Gewicht im Auge behalten, Übergewicht ist Gift für die Gelenke, nicht nur im Falle dieser OP sondern immer.

Kleiner Tip aus der Ernährungsberatung:

  • Reiskeimöl als Futterzusatz fördert die Bildung von Muskulatur.
  • Wenn Muskeln aufgebaut oder erhalten werden soll: Kein Trockenfutter, sondern rohes oder gekochtes Fleisch.
  • Vitamine, Mineralien, etc. nicht vergessen. Futterzusätze helfen dabei

 

 
 

Kreuzbandriss

Kreuzbandriss allgemein.

Im Gegensatz zum Riss des hinteren Kreuzbandes am Knie, kommt die Ruptur des vorderen Kreuzbandes bei Hunden häufiger vor. Große Rassen und ältere Hunde sind öfter betroffen. Die ersten Sympthome sind Schmerzen im Kniegelenk und Lahmheit.
Ein Kreuzbandriss wird fast immer operiert. Es gibt verschiedene Operationsmethoden. Z.B TTO / TPLO / Bänderersatz oder Kapselraffung. Nach welcher Metode operiert wird liegt am Fall und am behandelnden Arzt. Falls der Hund z.B.aus Altersgründen oder finanziellen Gründen nicht operiert werden kann, kann man alternative Methoden versuchen, die da wären: Blutegeltherapie in Verbindung mit Physiotherapie und eine angefertigte Kniebandage. Bei jeder Behandlungsart sollte jedoch auf jedem Fall Physiotherapie folgen um die Beweglichkeit des Gelenkes schnell wieder herzustellen und Muskelabbau zu verhindern.

Hier 2 Beispiele aus meiner Praxis:

  1. Operierter Kreuzbandriss
  2. Nicht operierter Kreuzbandriss

 


Rayo - Operierter KreuzbandrissRayo

Rayo hatte einen Kreuzbandriss und einen Meniskusschaden erlitten.

Daher musste er operiert werden. Bei ihm wurde der Kreuzbandriss mit der OP Methode TPLO nach Slocum, in der Tierklinik Oberhaching von Dr. Scabell operiert.

Tierklinik Oberhaching , Methoden der Operation

Nach 14 Tagen wurden die Fäden gezogen und wir konnten mit der Therapie auf dem Unterwasserlaufband( UWL) beginnen.

Rayo kam zwei Mal die Woche zur Therapie in meine Praxis. Begleitend empfahl ich zwei naturheilkundliche Mittel, die den Heilungsprozess beschleunigen sollen.

Während der Massage und durchbewegen der Gelenke, wobei natürlich mein besonderes Augenmerk auf dem operierten Knie lag, wurde die Behandlung durch Bioresonanz unterstützt. Rayo lag einfach während der Zeit auf der Bioresonanz Matte und konnte alles entspannt genießen.

Auf dem UWL wird durch die langsamen kontrollierten Bewegungen erreicht, dass das Gelenk seine Beweglichkeit zurück erhält. Ferner wird dem Muskelabbau, der unweigerlich eintritt, entgegengewirkt. Die Dauer und die Geschwindigkeit auf dem UWL werden bei jedem Besuch gesteigert. Wobei das bei jedem Hund anders entschieden wird.

Nach zehn Therapieeinheiten hatte Rayo einen Kontrolltermin in der Klink, und der Arzt war mit dem Heilungserfolg sehr zufrieden. Rayo darf jetzt so lange laufen wie er möchte und kann, wenn auch noch unter Leinenzwang. Somit wird die sich Muskulatur jetzt noch weiter verbessern und die Behandlung bei mir ist abgeschlossen.

 


Jacky ist ein 13 Jahre alter Mischlingshund.Blutegel in Aktion

Jacky hat einen Kreuzbandriss im rechten Hinterbein. Aufgrund seines Alters und einiger anderer Baustellen entschied sich die Besitzerin den Hund nicht operieren zu lassen.

Der Hund bekam Schmerzmittel, konnte aber dennoch sehr schlecht laufen, und die Muskulatur atrophierte (siehe "Fachbegriffe erklärt" - Muskelschwund) zusehends.

Aus diesem Grund entschlossen wir uns zu folgender Therapie.
Jacky wurde zwei Mal innerhalb von 14 Tagen geegelt um gegen die Schmerzen und die Entzündung anzugehen. Danach konnte er etwas besser laufen. Wir haben weiterhin eine Kniebandage anfertigen lassen, um dem Knie Halt zu geben.

Die behandelnde Tierärztin verordnete außerdem ein Homöopathisches Mittel  und der Hund bekommt bei ihr Laserakupunktur.

Das Gesamtpaket hat bei ihm gut angeschlagen und er kann seine gewohnten Spaziergänge wieder machen.

Kreuzbandriss

Jacky möchte nicht erkannt werden.
Er ist der Meinung: "es sieht nicht sexy aus". Verlegen

Milly-Blasenlähmung

Milly ist eine einjährige Katze. Katze Blasenlähmung

Sie hatte einen schweren Autounfall, mit einer Beckenfraktur und einem Kreuzbandriss.    

Beides wurde in einer Münchner Klinik erfolgreich operriert. Sie konnte nach einigen Tagen die Klinik verlassen. Daheim lernte sie recht zügig wieder das Laufen.

Was aber überhaupt nicht funktionierte, war das Urin absetzen. Milly konnte ihre Blase nicht kontrollieren. Sie konnte sich nicht selbständig lösen und die Besitzerin musste die Blase ausdrücken.

Das war natürlich für die Katze und die Besitzerin auf Dauer nicht angenehm.

Sie kam zu mir zur Behandlung. Ich testete die Katze aus und fand unter anderem eine gestörte Frequenz des Blasenschließmuskels. Wir entschlossen uns zu einer Bioresonanz Behandlung.

Wir begannen die Behandlung und harmonisierten mittels Bioresonanz. Schon nach der ersten Behandlung konnte sie einige Male selbständig Urin absetzen. Der Zustand hielt aber nicht an.

Nach jeder Therapiesitzung verbesserte sich der Zustand und Milly konnte immer länger selber urinieren.

Nach 5 Sitzungen war sie geheilt. Die Frequenz des Blasenmuskels war nicht mehr zu testen, also war die Frequenz harmonisiert.

Die Behandlung von Milly ist abgeschlossen - Alles wieder ok smiley laughing

Katze Blasenlähmung

Milly bei der Behandlung mit Bioresonanz.

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