Fallbeispiele
Auf diesen Seiten möchte ich Ihnen einfach etwas aus meiner täglichen Arbeit erzählen. Nein, es sind nicht die spektakulären Fälle. Hier sind die Fälle die täglich auftreten, in verschiedenen Variationen.
Allergien, ein Thema das sich immer weiter in der Tierwelt ausbreitet. Die Tiere können genauso wie wir Menschen Allergien entwickeln. Sie können auf Futter reagieren, aber genauso auf Umwelteinflüsse. Auch die Tiere leben in derselben Umwelt wie wir, und sind beim "Gassi gehen" verschiedenen Schadstoffen ausgesetzt, die manche nicht vertragen. Auch lang andauernder Durchfall können ein Zeichen für die Futterunverträglichkeit sein.
Flohhalsbänder oder Spot-On Lösungen, die vorsorglich den Tieren gegeben werden, sind auch oft der Grund für Unverträglichkeiten. In diesen Dingen sind Gifte enthalten - logisch sie sollen ja die Flöhe und Zecken abwehren - die so manches Tier nicht verträgt und die Nebenwirkungen haben.
Natürlich werden auch Probleme erwähnt die eine physiotherapeutische Behandlung erforderlich machen. Die Probleme mit dem Bewegungsapparat verschont auch unsere Hunde nicht. Z.B. Spondylose, Cauda Equina oder aber Arthrose. Man kann es nicht heilen, aber die Auswirkungen auf jeden Fall lindern. Ein Kreuzbandriss, also ein "Sportunfall" kann auch auftreten und muss nach der Operation (oder ohne) auch noch behandelt werden.
Mit den Fallbeispielen möchte ich ihnen einen kleinen Einblick in meine Arbeit geben.
Wenn Sie ihren Hund mit seinen Problemen hier wiederfinden sprechen/mailen sie mich ruhig an.
Paule-Iliosacralgelenke
Paule ist ein ca.12 Jahre alter Hund der aus einem italienischen Tierheim stammt und zusammen mit seiner ehemaligen Zwingergenossin Pia seit ca. 5 Jahren in einer deutschen Familie lebt.
Als dritte im Bunde hat sich seit einem Jahr noch Ronja dazugesellt.
Paule und Pia waren zwei mutige Kandidaten die sich während meiner Ausbildung zur Hundephysiotherapeutin als Probanden zur Verfügung gestellt haben.
Später kamen die Besitzer noch einmal auf mich zu, da Paule Probleme hatte.
Die äußerten sich darin, dass er nicht mehr schnell laufen konnte, er hüpfte mehr, nahm beide Hinterbeine gleichzeitig vor. Außerdem konnte er nicht mehr so leichtfüßig wie früher auf die Couch springen.
Nach der Befundaufnahme habe ich ihn behandelt.
Ich habe die Iliosacralgelenke (ISG) mobilisiert und seine Wirbelsäule, die sehr verspannt war massiert.
Die Mobilisierung der Schultern gehört auch immer dazu, da die Hunde, wenn sie in der Lendenwirbelsäule Probleme haben im Schulterbereich überlastet sind.
Zusätzlich bekam er eine Bioresonanztherapie, die auf sein Problem zugeschnitten war.
Erfreulicherweise hat die Behandlung sehr schnell angeschlagen, so das die Besitzer sich entschieden haben Paule in regelmäßigen Abständen eine Massage zu gönnen, damit er mobil bleibt.
Paule genießt es wirklich.
Nelly-Bandscheibenvorfall
Nelly ist eine neunjährige Dackelhündin.
Nelly litt, wie das leider beim Dackel begünstigt durch den langen Rücken, leicht vorkommt,
unter drei Bandscheibenvorfällen(Diskusprolaps).
Die Bandscheibenvorfälle befanden sich im Bereich der Hals- und Lendenwirbelsäule.
Ich habe Nelly mit Bioresonanz ausgetestet, um die Blockaden möglichst genau zu lokalisieren.
Ausgetestet habe ich:
- Magen-Meridian
- Milz-Meridian
- Dünndarm-Meridian
- Blasen-Meridian
- Skelett Schädel
- Skelett Schulter
- Skelett Hüfte / Untere Extremitäten
- Brustwirbelsäule (Th1 - Th12)
- Kreuzbein / Steißbein
- Bandscheiben der Halswirbelsäule (C1 - C7/Th1)
- Bandscheiben der Lendenwirbelsäule (L1/L2 - L5)
Die Behandlung lief folgendermaßen ab: Nelly bekam Physiotherapie in Form von Massagen und im Anschluss daran eine Bioresonanz Behandlung, bei der die Blockaden harmonisiert wurden.
Bei jeder Behandlung verkürzten sich die Harmonisierungszeiten. Die Anwendung auf der Bioresonanzdecke hat sie sichtlich genossen.
Nach drei Behandlungen, ging es der Hündin wieder sehr gut. Sie konnte sich wieder schütteln und wollte auch wieder spielen.
Nelly bei der Behandlung mit ihrer Mama Mona.
Mella-Leishmaniose
Mella ist eine kleine Mischlingshündin die aus Sardinien stammt. Ihr Alter kann man nur schätzen, sie wird ca. 1 Jahr alt sein.
Die jetzigen Besitzer haben sie halb verhungert und in gesundheitlich schlechtem Zustand im Urlaub entdeckt, und sich entschlossen sie mit nach Deutschland zu nehmen. Sie wurde noch am Urlaubsort einem Tierarzt vorgestellt. Um nach Deutschland einreisen zu dürfen, musste sie geimpft werden. Außerdem vermutete der Tierarzt das der Hund geschlagen oder getreten worden war da er sichtlich Schmerzen in der Wirbelsäule hatte.
In Deutschland wurde der Hund erneut einemTierarzt vorgestellt, und der Verdacht geäußert Mella könnte unter Leishmaniose leiden.
Es wurde Blut abgenommen, und ein Leishmaniose Titer von 1:700 festgestellt, wobei es an Hand des Titers nicht ersichtlich ist ob es sich um akute Leishmaniose handelt. Es gibt auch Hunde, die zwar einen erhöhten Titer haben, da sie mit der Sandmücke, die Leishmaniose überträgt, Kontakt hatten, bei denen aber die Krankheit nie ausbricht. Auch Stress dem die Hunde ausgesetzt sind kann den Titer erhöhen.
Zusätzlich wurde noch Ehrlichiose, Toxoplasmose und Babesiose festgestellt.
Mella wurde mit mit Alopurinol ( Ein Gichtmittel das aus der Humanmedizin stammt und bei Hunden gegen Leishmaniose eingesetzt wird) behandelt. Es wurde ein Röntgenbild der Hüfte und der Wirbelsäule gemacht, aber keine Fraktur oder Fehlstellung der Hüftgelenke festgestellt. Mellas Allgemeinzustand war nicht gut, und sie hatte anscheinend starke Schmerzen im Bewegungsapparat. Nach ca. 7 Wochen wurde erneut Blut untersucht und der Titer war anstatt zu sinken auf 1:1024 gestiegen. Es wurde angeregt zusätzliche Untersuchungen z.B. MRT zu machen, um den Schmerzen auf den Grund zu kommen.
Die Besitzer wollten Mella diesen Stress der Untersuchungen und die damit notwendige Narkose ersparen, und baten mich die Behandlung naturheilkundlich zu unterstützen.
Ich habe mir Mella angeschaut, und hatte gleich das Gefühl das der Befund Leishmaniose und die Schmerzen bei der Bewegung zwei verschiedene Ursachen hatten.
Ich habe Mella ausgetestet und folgendes Ergebniss bekommen.
Belastung durch Erreger:
- Leishmania brasiliensis ( Erreger der Leishmaniose)
- Borrelien
Belastung der Niere:
- Nierenbecken
- Nierenkörperchen ( Belastung der Niere durch viel Medikamente)
Belastung der Meridiane:
- Lungen-Meridian
- Dickdarm-Meridian
- Blasen-Meridian
- Nieren-Meridian
- Meridian des Dreifach-Erwärmers
- Konzeptions-Gefäß-Meridian
Säure-Basen-Haushalt
- Bindegewebe
- Dünndarm ( Übersäuerung durch Medikamente oder nicht ausgewogene Fütterung in Sardinien)
Belastung durch Schadstoffe:
- Quecksilber ( Belastung durch Impfen)
Belastung der Leber:
- Linker Leberlappen ( Belastung durch Medikamente)
Belastung des Bewegungsapparat:
- Bewegungsapparat Physiologie gesamt
- Skelett Hüfte / Untere Extremitäten
- Muskulatur gesamt
- Muskulatur / Bänder / Gesäß / Untere Extremitäten
- Wirbelsäule gesamt
- Brustwirbelsäule (Th1 - Th12)
- Lendenwirbelsäule (L1 - L5)
- Bandscheiben der Brustwirbelsäule (Th1/Th2 - Th12/L1)
- Bandscheiben der Lendenwirbelsäule (L1/L2 - L5)
Bewegungsapparat Pathologie:
- Prellung / Bluterguss ( Folgen von einer Mißhandlung)
- Rückenschmerzen BWS
- Rückenschmerzen LWS
- Ischiasnerv (N.ischiadicus)
Die Testung hat gezeigt, das Toxoplasmose, Ehrlichiose und Babesiose nicht mehr nachweisbar waren.
Wir haben beschlossen Mella täglich mit Schmerz und Entzündungshemmer zu versorgen, und nicht erst bei Bedarf Schmerzmittel zu geben. Sie konnte sich zusehend besser bewegen. Die Schmerzmittel konnten sehr schnell reduziert, bzw.abgebaut werden. MeineTestung hat die Vermutung des Tierarztes bestätigt, das sie mißhandelt worden ist.
Ich hatte eine Prellung ausgetestet.
Ich habe Mella vier mal mit Bioresonanz harmonisiert und wir haben ihr einige Mittel aus der Naturheilkunde zur Unterstützung gegeben. Vor allem haben wir ihr Immunsystem mit Gladiator Plus unterstützt.
Mella ging es rasch sichtlich besser. Sie wurde immer munterer und beweglicher.
Nach drei Behandlungen habe ich nachgetestet und festgestellt, das alle Punkte komplett oder fast ganz harmonisiert waren.
Der Leishmaniose Erreger war laut meiner Testung nicht mehr vorhanden. Die Blutuntersuchung ergab zwar noch einen Titer von 1:200, aber ich denke das dieser noch runtergeht, und ich glaube auf Grund dieser Ergebnisse das es sich nicht um eine akute Leishmaniose Erkrankung handelt.
Nach vier Behandlungen konnte ich keine Blockaden mehr feststellen, und somit war meine Behandlung abgeschlossen, da ich nur mit der Bioresonanz harmonisieren kann was ich als Blockade feststelle.
Mella macht momentan einen zufriedenen und gesunden Eindruck, und ich war angenehm überrascht wie schnell wir bei dieser Behandlung Erfolg hatten.
Toni-Muskelatrophie
Toni, 5 Jahre, kleiner Mischling, kastriert.
Toni leidet seit ca. 7 Monaten unter Atrophie der Muskulatur im Bereich des Gesichts (Kau- und Zungenmuskulatur) und besonders der vorderen Extremitäten.
Er wurde in der Münchner Uni Klinik medizinisch betreut. Es wurden unter anderem Blutuntersuchungen, Muskelbiopsie und MRT gemacht.
Leider ohne eindeutigen Befund mit Verdacht auf Autoimmunerkrankung.
Der Hund wurde mit Kortison behandelt.
Der Hund wurde ausgetestet.
Befund der Bioresonanzanalyse :
- Nieren-Meridian
- Selen
- Spinnen- und Schlangengifte
- Flimmerepithel
- Muskulatur / Bänder / Kopf / Gesicht / Hals
- Blut-Liquor-Schranke
- Nervendegeneration
- Stress
Die Harmonisierungszeiten wurden bei jeder Sitzung kürzer. Nach ca.10 Sitzungen waren alle energetischen Störungen harmonisiert, der Zustand des Hundes besserte sich aber nicht.
Die Behandlung wurde erst mal unterbrochen, da es keine sichtbaren Besserungen am Patienten gab.
Nach ca. 5 Wochen wurde wieder getestet, mit den gleichen Testergebnissen wie bei der ersten Testung. Also schien der Hund einen Rückfall zu haben, oder dem Auslöser der Atrophie weiterhin ausgesetzt zu sein.
Bei der Untersuchung des Hundes fiel auf, dass er ein Halsband gegen Zecken trug. Jedes Jahr in der Zeckenzeit wurde er vorsorglich mit diesem Halsband gegen Zecken ausgestattet. Die Belastung dieses Halsbandes wurde von mir unterschätzt
In den Zecken-Halsbändern ist ein Gift enthalten ist das auch gegen Spinnen eingesetzt wird. Dieses Gift konnte anscheinend die Blut Liquor Schranke überschreiten, in das ZNS eindringen, somit die Nerven extrem schädigen mit der Folge, dass diese die Muskeln nicht mehr aktivieren konnten.
Das Halsband wurde entfernt und wir begannen erneut mit der Harmonisierung. Außerdem bekommt er Hydrotherapie auf dem Wasserlaufband um den Muskelaufbau zu beschleunigen. Inzwischen sind fast alle Störungen harmonisiert, bis auf die Frequenzen der Gesichts und Zungenmuskulatur.
Die Muskeln der vorderen Extremitäten bauen sich inzwischen wieder auf. Die Gesichts und Zungennerven sind immer noch nicht wieder intakt, und es ist fraglich ob sich diese nach der Zeit noch regenerieren lassen. Das Kortison bekommt er noch. Es wird sich allerdings momentan aus der Therapie ausgeschlichen. Zu der homöopathischen Behandlung bekommt er 2x die Woche Bioresonanz- Therapie