Fido - R.I.P. ex Garzano oder ein Pflegehund erobert Herzen
Plötzlich steht die Welt still und nichts ist mehr wie es mal war.
Plötzlich und überraschend hat Fido uns im Januar 2022, mit fast 15 Jahren verlassen. Still und unauffällig wie er oft im Leben war, hat er beschlossen zu gehen.
Er fehlt uns sehr, lass es dir gutgehen da wo du jetzt bist. R.I.P. lieber Fido
Nur ein Pflegehund, aber was für einer !
Nachdem unser Schatz Lucca nicht mehr da war hatten wir uns fest vorgenommen es bei zwei Hunden zu belassen. Aber wie das so ist mit den guten Vorsätzen, und immer die Hunde vor Augen die Jahr für Jahr in ihren Zwingern verweilen müssen, haben wir doch noch mal den Versuch eines Pflegehundes gestartet.
Garzano sollte es sein. Eine arme Socke, der nichts anderes in seinem Leben gesehen hat als Tierheim. (Garzano bei CDI)
Seine Beschreibung bei Candi-di-italia klingt so:
Tag 1 Freitag 10.06.2016:
Heute können wir ihn in Empfang nehmen. Ein Häufchen ( ein sehr großes schweres) Elend nahmen wir in Empfang. Es war nicht daran zu denken, das er freiwillig aus seiner Box kommt. Also haben wir mit sanfter Gewalt nachgeholfen. Aus der Box, war er erstarrt. Null Bewegung, aber Gottseidank keinerlei Aggression. Mit vereinten Kräften haben wir ihn ins Auto und nach Hause gebracht. Dort angekommen hat er sich nur im Garten in eine Ecke gekauert, und das war‘s. Meine zwei Mädels, Nerina und Sheila, haben an ihm geschnuppert und sich leicht verstört abgewandt. Was war das? Wohl kaum ein Hund. Wir haben ihn erst mal in Ruhe gelassen. Einige Stunden später musste es aber sein. Um ein Bad kam er nicht herum. Seine Duftnote war nicht die einer Rose. Auch das hat er brav über sich ergehen lassen. Futter wurde verweigert, genauso wie pieseln oder andere Geschäfte. Wir haben ihn auf seine Decke gebracht und dort hat er die ganze Nacht friedlich geschlafen.
Tag 2 Samstag der 11.06.2016:
Der heutige Tag war ähnlich wie gestern. In Ruhe lassen und einige Male zum Versuch rausgestellt das er sich löst. Allerdings waren wir damit erst um 22 Uhr erfolgreich. Laufen geht nur unter Zwang, freiwillig keinen Meter. Fitnessstudio ist nichts gegen Garzano von der Küche in den Garten wuchten. Muskeltraining und- Kater ist angesagt. Futter nimmt er gut an, allerdings die ersten Bissen vom Löffel. Nicht das ich Angst hätte er verhungert, nein dafür müsste er von anderer Statur sein, aber ich denke füttern schafft Vertrauen.
Mal sehen wie es morgen ist.
Tag 3 Sonntag der 12.06.2016:
Das gleiche Prozedere wie die beiden letzten Tage, raus in den Garten einige Runden an der Leine laufen und Geschäfte erledigen. Ist ja schon mal ein Erfolg. Fressen scheint gar nicht so schlecht. Besonders Quark und Hüttenkäse mag er gerne. Heute Abend hat er die erste Portion Rohfleisch bekommen, und ich hatte das Gefühl er liebt es, sogar ohne Löffel, einfach wie ein großer mutiger Hund aus der Schüssel.
Für heute ist es auch gut mit dem Training. Noch etwas Hüttenkäse mmmmmmmmmmmm als Betthupferl und geschlafen wird.
Tag 4 Montag der 13.06.2016:
Wie gehabt. Ruhig und friedlich geschlafen. Sich totgestellt als die anderen Gassi gegangen sind. Dann Frühstück. Lecker Rinderherz mit einem Hauch Lachsöl und mit etwas Quark garniert. Er ist ein Genießer. Dann der schreckliche Teil des Tages. Hinaus in den "bösen "Garten zum Pieseln. Hat geklappt. Puh, jetzt aber schnell wieder rein und weiterschlafen und aus den Augenwinkeln beobachten. Abends das gleiche Spiel. Zwischendurch Ohren saubergemacht, etwas Leberwurst probiert und weitergeschlafen. Abends das gleiche Fresschen wie morgens, aber teilweise im Stehen gefressen. Wow, ich glaube ein großer Schritt für Garzano. Dann gemütlich neben der fressenden Katze den Abend verdöst und die Nacht noch dazu.
Tag 5 Dienstag der 14.06 2016:
Auch heute hat sich nicht viel geändert, außer dass ich das Gefühl habe er wird entspannter. Auf seiner Decke fühlt er sich sehr wohl, jede Veränderung aber macht ihm Angst. Heute war er allerdings so mutig nach dem reinkommen aus dem Garten erst noch das Erdgeschoss zu inspizieren. Allerdings alles an der Leine, ansonsten wäre er sicher schon längst geflüchtet, oder hätte es versucht. Mal sehen was morgen passiert.
Tag 6 Mittwoch der 15. 06 2016:
Wie jede Nacht war Garzano auch diese ganz brav und hat ruhig geschlafen. Morgens das Prozedere wie immer. Still und starr alles beobachten, fressen, pieseln und dann schnell wieder rein. Dann hat er sich super kämmen lassen, und ich habe eine Menge Fell ausgekämmt. Das schlimmste ist abgeschnitten und ausgekämmt aber irgendwann werde ich ihn noch scheren müssen. Aber alles zu seiner Zeit. Am Abend hat er gezwungenermaßen neben mir auf der Terrasse gelegen, und nach einigen Minuten streicheln und massieren seine Augen zufallen lassen. Sichtlich entspannt. ich denke das ist schon ein kleiner Fortschritt. Zu guter Letzt noch den Rest aus dem Becher mit Hüttenkäse ausgeschleckt und dann ist es gut für heute.
Tag 7 Donnerstag der 16. 06. 2016:
Der Tag fängt an wie immer. Heute beim Garten Spaziergang hatte ich das Gefühl er war etwas entspannter. Er braucht auch nicht mehr so lange bis er den richtigen Platz und die Ruhe zum pieseln gefunden hat. Ansonsten wie immer fressen, schlafen, pieseln usw.
Mal sehen was morgen passiert.
"Keine Bilder - es regnet und er entspannt"
Tag 8 Freitag der 17.06.2016:
Das gleiche wie immer. Allerdings mit mehr Begeisterung gefressen wie sonst. Auch die Garten Runde war sichtlich besser. Er dreht seine Runden an der Leine, allerdings mit wesentlich weniger Widerstand, ja sogar sehr interessiert an den Gerüchen und Dingen im Garten.
Sogar nach einiger Zeit Käseleckerlis genommen. Wieder ein kleiner Fortschritt.
Da sich täglich momentan sicher nichts gravierendes ändern wird werde ich jetzt wöchentlich weiter berichten.
19.06.2016 morgens:
Wie umgewandelt, er erkundet das Ergeschoss!!!
Ein riesiger Schritt für ihn. Irre und so plötzlich.
Ein Video hochgeladen ( sorry nicht bearbeitet, einfach so wie es ist rein )
Am Sonntag lief Garzano ja auf einmal rum und hat sich alles angeschaut, aber das hat ihm anscheinend gereicht. Alles inspiziert, abgehakt, kein weiterer Grund sich weiter als zum Wassernapf zu bewegen. Zu den Fortschritten gehört auf jeden Fall, dass er sich nach dem Anleinen erhebt und auf seinen eigenen Füßen selbständig in den Garten läuft. Leichte Richtungsänderungen von ihm um möglichst schnell wieder in sein Bett zu kommen werden meinerseits ignoriert, und ich gebe den Weg an. Notgedrungen geht er mit. Im Garten geht er etwas entspannter an der Leine. Wir sind allerdings weit davon entfernt ohne Leine im Garten zu laufen. Er würde wahrscheinlich sofort die Flucht ins Haus antreten, oder was fatal wäre die Flucht aus dem Garten. Meiner Meinung nach unmöglich, aber Hunde in Panik können manchmal Unmögliches. Ansonsten habe ich ihm den Pelzmantel ausgezogen, er hat es sichtlich genossen. Es ist ja schließlich Sommer. Nicht fachmännisch, aber besser für ihn als beim Hundefrisör gestresst zu werden.
Ohne Angst und Stress ging es aber leider nicht, es mussten die Zähne saniert werden. Aber er hat alles gut überstanden. Ich bin mir sicher das auch er früher oder später Vertrauen gewinnt und mutiger wird, aber es wird sicher noch ein langer Weg werden. Das ist aber für uns keine Überraschung.
Kurzer Nachtrag: Wir sind ganz happy.Sonntag Nachmittag und Abend hat er seinen ersten Spaziergang gemacht.
Mit Sicherheitsgeschirr und zwei Leinen gegen Flucht gesichert haben wir den Garten verlassen und sind raus aufs Feld. Und siehe da, er kann laufen, und mit Genuss nimmt er alle Gerüche auf. Von Pferdeapfel über Gräser und auch Hasenspuren sind klasse. Also es geht aufwärts.
Woche 3:
Es geht in langsamen Schritten vorwärts. Wobei diese kleinen Schritte für uns, wahrscheinlich große Schritte für ihn sind.
Garzano begleitet uns jetzt bei den Spaziergängen. Er schafft auch die "große Runde" ist also körperlich ziemlich fit.
Den Garten zuhause mag er nicht so. Wenn er die Chance hat geht er lieber rein in sein Zimmer und "schläft" mal wieder eine Runde.
Aber er kommt freiwillig mit, wenn ich ihn anleine, was ein Vorteil ist. 33 Kg bewegt man nicht so ganz einfach.
Er schläft sehr gerne und ausgiebig und das hat nichts mehr mit der Angst zu tun. Er ist sehr entspannt, auch wenn die anderen Hunde in seiner Nähe sind.
Er hat auch gelernt im stehen zu Fressen auch an anderen Stellen als sein Schlafplatz. Er freut sich jetzt sichtbar, wenn "Fresszeit" ist. Bei uns wird geBARFt (alles roh). Wobei Milchprodukte wie Quark sein Highlight sind.
Treppen steigt er auch und schaut sich auch interessiert die ganze Praxis an.
Er ist absolut "katzenverträglich"! Ich glaube fast, er kennt keine Katzen und hält unseren Kater für einen kleinen Hund - und das ist ok.
Als Highlight der Woche durfte er auch das Fußballspiel "Deutschland-Italien" mit anschauen.
Aber hinschauen ging dann doch nicht. Einfach zu spannend.
Hier noch seine Wochenbildergalerie:
Sonntag Abend, die Sonne geht unter, wir sitzen auf der Terasse.
Wir haben eigentlich nicht lange diskutiert, der Pflegehund bleibt
Er ist eine Perle die vielleicht noch ein bißchen poliert weden muss damit sie richtig schön glänzt, aber die Zeit haben wir - und er nimmt sie sich.
Neuer Name ist schnell gefunden Fido (ital. Vertrauen).
Da die Zugriffszahlen auf diese Seite enorm sind, also viele Leute Interesse an Fido und seinen Werdegang haben, schreiben wir in unregeläßigen Abständen weiter.
Woche 6:
Fido (ex Garzano) macht auf der einen Seite Fortschritte, aber auch Rückschritte.
Wir waren ja ganz überrascht und froh, dass er mit uns Gassi geht. Dieses gestaltete sich aber von Tag zu Tag schwieriger.
Zuerst ging er noch ein Stück locker mit und fing an zu ziehen wenn es gen Heimat ging, aber sehr schnell merkte ich,
dass er extrem gestresst war.
Er zieht mittlerweile schon wenn wir den Garten verlassen und ich merke ihm an, dass er fast Todesangst außerhalb des Grundstückes hat. Aus diesem Grund habe ich beschlossen ihm das vorerst zu ersparen.Zumal das Gewicht was er auf die Waage bringt nicht so locker zu halten ist.
Er ist null interessiert an den Gerüchen geschweige denn er pieselt oder macht andere Geschäfte. Ich denke es ist vernünftiger mit dem Gassi gehen zu warten bis er mehr Vertrauen in uns hat und sich im Garten locker bewegt.
Das geht mittlerweile schon besser. Er geht zwar nicht tagsüber aber am Abend in den Garten und erkundet alles. Jeder Winkel wird erschnüffelt. Aber immer mit der Sicherheit dabei schnell wieder in sein geliebtes Körbchen zurück zu können. Der Test ob es immer noch da ist, wird zwischendurch immer durch einen Schlenker in sein Zimmer geprüft.
Was ihn vollkommen aus der Bahn wirft, sind für ihn unbekannte Menschen. Am Wochenende waren alle Kinder da, mit Enkelkind. Aus Fidos Sicht gab es nur eine Möglichkeit das Ganze zu überleben. Ducken und nicht bewegen, außer im Schatten der Dunkelheit. Spät am Abend, als er sicher war keinen Eindringling zu treffen, ging er raus.
Aber auch das muss er lernen, und wird es sicher auch im Laufe der Zeit.
Er reagiert inzwischen auf seinen neuen Namen und ich glaube er fühlt sich wohl. Gerne holt er sich immer wieder seine Streicheileinheiten ab. Er hat sogar schon einige male gebellt. Es ist ein sehr tiefes Bellen, unterbrochen von krächzenden Lauten. Es klingt ein bißchen eingerostet, aber es ist ein schöner tiefer männlicher Ton.
Also, für uns alle, besonders für Fido heißt es Geduld und üben. Nerina hat uns gezeigt, was aus so einem Angsthund für ein toller aufgeweckter Hund werden kann.Wobei Nerina lange nicht so ängstlich war wie Fido. Wenn er jetzt noch "bestechlich wäre" (also Leckerlies nehmen würde), wäre es viel einfacher. Aber von Fremden schon gar nicht, und von uns eigentlich nur Quark und Leberkäs (!).
In einem Jahr ist das alles Schnee von gestern, da bin ich mir sicher.
Woche 8:
Wieder zwei Wochen vergangen.
Fido wird immer lockerer.
Wobei - wenn ich locker sage, hat mancher eine andere Vorstellung davon.
Bei Fido heißt das: Er steht meistens aus seinem Körbchen auf wenn ich ihn rufe. Auf seinen Namen hört er schon recht gut. Er steht auch öfter selbständig auf, kommt zu mir und holt seine Streicheleinheiten ab.
Am Abend wird er immer mutiger, und wenn das Wetter es zulässt läuft er im Garten herum und inspiziert alles. Tagsüber aber geht er nicht freiwillig raus. Nur an der Leine oder um zu pieseln.
Fido lebt anscheinend nach dem Motto: Im Dunkeln ist gut munkeln, oder aber in der Dunkelheit sind die Überlebenschancen größer. Er geht tatsächlich mit mir Gassi ohne zu ziehen. Man merkt zwar das es ihm nicht ganz wohl dabei ist, aber kein Vergleich zu tagsüber.
Das werden wir schrittweise abbauen. Je mehr Vertrauen desto heller darf es sein. Außerdem hat er was ganz tolles entdeckt.
Sein Lieblingsleckerli: Brot mit Butter. Nicht gerade figurfreundlich - aber wer hat denn damit Probleme? - aber lecker. In kleine Häppchen geschnitten eine Delikatesse.
Jeder ist bestechlich, auch Fido.
Das waren die wichtigsten Neuigkeiten. Ansonsten ist er nach wie vor ein liebenswerter Schatz, den ich nicht missen möchte.
Wenn es was Neues gibt melden wir uns wieder!
Woche 12:
Nun ist Fido schon fast 3 Monate bei uns.
Er macht sich gut. Er wird immer mutiger. Holt sich nach wie vor seine Streicheleinheiten ab, kommt fast immer wenn ich ihn rufe und ist sichtlich entspannter.
Aber nach wie vor ist er abends mutiger als tagsüber. Ich denke es sind mehrere Faktoren warum das so ist. Am Abend ist es ruhiger und es gibt nicht so viele Geräusche die einem Angst machen. Dann ist es natürlich kühler. Ich glaube in Caserta werden die Hunde in der Wärme auch eher faulenzen und der dritte Punkt ist sicherlich Bequemlichkeit.
Es ist so gemütlich in dem Korb warum sollte er ihn verlassen.
Das Fressen ist auch nicht mit den Anfängen zu vergleichen, er wird richtig schnell wenn es um Futter und Leckerlis geht. Er ist inzwischen von Butterbrot zu richtigen Hundeleckerlis gewechselt. Getrocknete Rinderlunge, Hähnchenmägen und Herzen gehören inzwischen zu seinen Favoriten.
Beim Gassi gehen darf es inzwischen etwas heller sein. Nach wie vor ist er sehr schreckhaft und wenn er die Wahl hätte würde er nicht mitgehen, aber da wird er nicht gefragt.
Tierarztbesuche absolviert er inzwischen fast wie ein Profi, das Autofahren macht ihm zwar erst noch Angst aber nach einigen Minuten findet er es ganz spannend und er schaut neugierig aus dem Fenster. Er hat aber auch immer Nerina als seelische Stütze dabei und ich glaube das tut ihm gut.
Heute haben wir seinen Pelzmantel wieder etwas aufgefrischt, das heißt runter damit und ich bin immer wieder überrascht wie locker er die Schermaschine toleriert. Er zuckt nicht mal bei dem Geräusch und lehnt sich entspannt zur Seite. Überhaupt machen ihm anscheinend nur die Geräusche Angst von denen er nicht weiß woher sie kommen. Den Staubsauger ignoriert er. Mal abwarten wie lange es dauert bis er seine Ängste komplett verloren hat.
Ich schreibe wieder wenn es etwas Neues gibt.
Tusch, Narrhallamarsch – er hat über ein Kilo abgenommen.
(Und das beim vielen Schlafen – probier ich auch mal)
Woche 25 und Abschluss:
Neues von Fido,
Fido ist jetzt 5 Monate bei uns, und alles ist sehr viel besser geworden. Tagsüber liebt er es zwar immer noch in seinem sicheren Korb zu liegen, aber je später der Tag, desto munterer wird er.
Gassi gehen ist nicht zu vergleichen. Es machen ihm zwar unterwegs immer noch viele Dinge Angst, aber er geht locker 2 x am Tag eine große Runde mit. Und sogar problemlos im Hellen.
Er scheint sich sogar zu freuen, er läuft ohne Leine mit zum Tor und wartet dort. Unterwegs ist er in der Lage zu schnüffeln, was vor einigen Wochen vor lauter Stress nicht möglich war.
Hunde und Menschenbegegnungen sind nicht sein Highlight, werden aber ohne allzu viel Stress gemeistert. Fressen ist anscheinend top. Sobald die Schüssel gefüllt ist, läuft er zu Hochtouren auf.
Beim Leckerli verteilen, lässt er sich sogar dazu hinreißen hoch zuspringen, besonders wenn es sein Lieblingsleckerli, Butterbrot, gibt. Damit haben wir es auch geschafft ihn zum Sitz zu bewegen.
Unterstützt vom Klicker werden wir ihm sicher in Zukunft noch einiges beibringen können.
Es wird sicher noch einige Zeit dauern, aber ich bin mir sicher in einem Jahr sind die meisten Probleme Schnee von gestern.
Nach wie vor haben wir es nicht bereut ihn aufgenommen zu haben und ich kann Andere nur ermutigen auch den nicht ganz leichten Fällen eine Chance zu geben. Ich glaube, dass sich alles lösen lässt, man muss Geduld haben, darf seine Erwartungen nicht zu hoch schrauben und sollte den Tieren Zeit geben.
Fido hat es geschafft!
Ich sag nur: Ton an, Vollbild machen und los geht's